Umwelt
Wir als Produzent für Bekleidung sehen uns automatisch in der Rolle, den durch Produktionen entstandenen Schaden best möglich klein zu halten und an Lösungen zu arbeiten und so naturnah wie möglich zu agieren.
Durch die Textilindustrie wurde in den letzten Jahren viel Umwelt und Lebensraum für Tiere zerstört. Dies soll grundsätzlich vermeiden werden bei Lynx.
Durch umweltschonende Materialien und moderne Herstellungsverfahren halten wir unseren Fußabdruck schon relativ klein. Dennoch möchten wir so gut es geht keinen unnötigen Schaden an dem Planeten Erde verursachen. Deswegen sollte Bestehendes verbessert oder ausgeglichen werden.
Der größte Faktor hierbei ist das Wasser. Wenn man sich vorstellt, dass allein die Herstellung einer Jeans sagenhafte 12.000 Liter Wasser benötigt.
Der Aralsee liegt zwischen Usbekistan und Kasachstan. Mit einer Ursprungsfläche von knapp 70 000 Quadratkilometern war er der viertgrößte See der Erde. Durch den naheliegenden Anbau von Baumwolle wurde der See über die Jahre hinweg förmlich ausgebeutet! Weil es in der Region kaum regnet, sank der Wasserspiegel des Aralsees um 20 Meter!
Unser Auftrag: Mode produzieren, ohne die Natur zu zerstören
Als Produzent von Bekleidung sehen wir uns in der Verantwortung, den durch textile Produktion entstehenden Schaden so gering wie möglich zu halten. Die Modeindustrie hat in den letzten Jahrzehnten enorme ökologische Spuren hinterlassen – Wälder wurden gerodet, Lebensräume von Tieren zerstört, Böden vergiftet und Gewässer ausgebeutet. Genau dieser Entwicklung wollen wir mit LYNX bewusst entgegenwirken.
Unser Ziel ist es, so naturnah wie möglich zu agieren, Materialien sorgfältig auszuwählen und Herstellungsverfahren einzusetzen, die den ökologischen Fußabdruck drastisch reduzieren. Moderne Technologien, nachhaltige Rohstoffe und biologisch abbaubare Fasern ermöglichen es uns schon heute, einen Großteil der Umweltbelastung zu vermeiden, die bei herkömmlicher Bekleidung unvermeidbar scheint.
Doch wir gehen weiter: Was sich nicht vermeiden lässt, soll verbessert oder ausgeglichen werden. Denn echter Umweltschutz bedeutet nicht nur „weniger schaden“, sondern konsequent an besseren Lösungen zu arbeiten.
Der größte Faktor: Wasser
Ein besonders kritischer Punkt in der Textilindustrie ist der Wasserverbrauch. Ein einziges Kleidungsstück kann Tausende Liter verschlingen – bei einer herkömmlichen Jeans sind es rund 12.000 Liter Wasser, die durch Anbau, Bewässerung, Färben und Veredeln verbraucht werden. Für Regionen mit ohnehin knappen Ressourcen bedeutet das eine massive Belastung.
Der Aralsee – ein Mahnmal der Wasserverschwendung
Das wohl drastischste Beispiel ist der Aralsee in Zentralasien. Über Jahrzehnte hinweg wurden die Zuflüsse des Sees für den intensiven Baumwollanbau umgeleitet. Die Region ist extrem trocken, sodass ständig künstlich bewässert werden musste.
Die Folgen sind dramatisch:
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Der Wasserspiegel sank um 20 Meter.
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Der Aralsee schrumpfte von ursprünglich rund 70.000 km² – der Größe Bayerns – auf ein winziges Restbecken zusammen.
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Ein ehemals lebendiges Ökosystem verwandelte sich in eine staubige Salzwüste.
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Lebensräume für Tiere verschwanden vollständig.
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Zurück blieb ein ökologisches Katastrophengebiet, sichtbar aus dem Weltraum.
Dieses Beispiel zeigt, wie zerstörerisch konventionelle Textilproduktion wirken kann – und warum ein neuer Weg dringend notwendig ist.
Unser Weg: nachhaltige Materialien & verantwortungsvolle Produktion
Bei LYNX setzen wir gezielt auf:
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umweltschonende, nachhaltige Rohstoffe,
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biologisch abbaubare Fasern,
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moderne, ressourcenschonende Herstellungsverfahren,
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und möglichst geschlossene Kreisläufe, die keine Mikroplastikbelastung erzeugen.
Damit halten wir unseren Fußabdruck bereits heute deutlich kleiner als klassische Textilhersteller – und arbeiten täglich daran, ihn weiter zu minimieren.
Denn Mode darf nicht auf Kosten unseres Planeten entstehen. Unser Anspruch ist es, Kleidung zu produzieren, die Menschen stärkt – nicht die Natur schwächt.